Vita  

                     
Geb. 1969. Studium der Philosophie und Wissenschaftstheorie in Köln, Bochum, Wien und Berlin. Zweitstudium der Soziologie an der Freien Universität Berlin. Mitglied des DFG-Graduiertenkollegs "Codierung von Gewalt im medialen Wandel" an der Humboldt-Universität zu Berlin als Doktorand (2000-2003) und Postdoktorand (2004-2006). Promotion 2003 bei Friedrich Kittler mit einer Arbeit zur Genese der Phänomenologie im Kontext der mathematischen Grundlagenkrise. 2004 Humboldt-Preis. 2007-2009 Mitglied des DFG-Netzwerks "Gewalt der Archive". 2015-2017 Mitglied der Forschergruppe "Heil versprechen". Seit 2020 Stiftungsprofessur Humboldt Forum zur Theorie und Praxis des interdisziplinären Kuratierens an der HU Berlin, gefördert von der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien; seit 2021 Vizedirektor des Hermann von Helmholtz-Zentrums für Kulturtechnik, HU Berlin.

Verlags- und Lektoratstätigkeiten im Institut der Deutschen Wirtschaft in Köln (1988), dem Passagen Verlag in Wien (1992/1993), der Akademie der Künste Berlin (1995) und dem Merve Verlag Berlin (1994-1997).

Seit 1997 Kurator zahlreicher Ausstellungsprojekte zwischen Wissenschaft, Kunst und Kulturgeschichte. Forschungsschwerpunkte: Theorie und Praxis des Kuratierens, Immanenzphilosophie, Kulturtechniken der Vermittlung.

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